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60 Jahre Malawi und deutsch-malawische Beziehung

Zum 27. September hatte die Botschaft von Malawi zu einer Veranstaltung in Berlin eingeladen, um die 60-jährige Unabhängigkeit und gleichzeitig die seither bestehenden diplomatischen Beziehungen mit Deutschland zu begehen.
Über 100 Gäste konnte Botschafter Joseph Mpinganjira begrüßen, darunter auch aus der malawischen und afrikanischen Diaspora. Für die Bundesregierung hielt die Referatsleiterin für Subsahara-Afrika im Auswärtigen Amt, Sarah Bernardy, eine Ansprache.
Es gab zwei Diskussionspanel über das Engagement von NGOs und das Engagement von Unternehmen. Umrahmt wurde das Event mit Infoständen mehrerer Organisationen.

Absturz-Ursache geklärt mit deutscher Unterstützung

Am 10. Juni war Malawis Vizepräsident Chilima zusammen mit acht weiteren Insassen beim Absturz eines Hubschraubers ums Leben gekommen, der gegen einen Berghang geprallt war.
Mit Unterstützung deutscher Fachleute wurden die Ursachen untersucht. Es konnte einwandfrei festgestellt werden, dass dichte Wolken und schwere Turbulenzen herrschten. Zudem stammte der Hubschrauer aus dem Jahr 1987 und viele seiner Instrumente und technischen Ausstattungen waren veraltet und nicht im notwendigen Umfang gewartet worden. Schließlich verzögerte sich die Suche nach dem vermissten Fluggerät auch dadurch, dass der Transmitter nicht funktioniert hat wegen einer seit 2004 fehlerhaften Batterie.
Zwischenzeitliche Spekulationen über andere Ursachen und anderweitige Schuldzuweisungen sind damit gegenstandslos.

60 Jahre Malawi: Beiträge in „Business & Diplomacy“

Aus Anlass der 60-jährigen Unabhängigkeit und gleichzeitig 60 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Malawi hat das Journal „Business & Diplomacy“ in der Ausgabe 1/2024 kürzlich zwei Beiträge veröffentlicht: „The Warm Heart of Africa“ von Botschafter Joseph Mpinganjira und „Mittendrin“ über die DMaG von Christiane Bertels-Heering, DMaG-Vorsitzende und Honorarkonsulin.

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