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Der Malawisee …

… ist Aufmacher-Titel der aktuellen Ausgabe 04/2018 des Magazins „360° Afrika“ als „Geheimtipp im Süden Afrikas“. Im Heft finden sich dann mehrere Artikel über die malawische und die mosambikanische Seite des Sees. Die Zeitschrift ist im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich oder über www.360grad-medien.de bestellbar.

Erfolgreiche Elefantenumsiedlungen

Anfang August wurden in Malawi 500 Elefanten aus dem Liwonde National Park und dem Majete Wildlife Reserve zum Nkhotakota Wildlife Reserve umgesiedelt. Nach Angaben der Naturschutz-NGO „African Parks“ war dies die bisher größte Elefanten-Umsiedlung. Grund sind Überpopulationen in den abgebenden Parks und reduzierte Bestände – meist durch Wilderei – in Nkotakota. Die ARD zeigte dazu einen Bericht, einen ausführlichen Artikel finden Sie im „Tagesspiegel“.

Des weiteren wurden vom Liwonde National Park 34 Elefanten auf das Plateau des Nyika National Park umgesiedelt, dies geschah mit Unterstützung der Peace Park Foundation. Auch hier war der Grund eine stark dezimierte Population im Nyika Park.

Ehe von Minderjährigen verboten

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat jetzt diese Meldung verbreitet, die wir bereits im April 2015 gebracht hatten (damalige Quelle: Hitradio Namibia), weil der Sachverhalt schon vor zwei Jahren eingetreten war: Die Ehe von Minderjährigen ist in Malawi verboten. Ein entsprechendes Gesetz unterzeichnete Präsident Mutharika. Mit dem neuen Gesetz wurde das Mindestalter für die Eheschließung auf 18 Jahre angehoben. Im Falle der Missachtung droht eine festgeschriebene Haftstrafe von 10 Jahren.

Kinderehen sind in Malawi an der Tagesordnung. Viele der Mädchen bekommen zudem bereits vor ihrem 14. Lebensjahr ein Kind. Vor allem Armut würde Eltern dazu verleiten, ihre Töchter früh zu verheiraten um die Familie des Ehepartners in die Pflicht zu nehmen.

Termine

Die Mitgliederversammlung findet am 27.09.2025 wieder in Berlin statt.
Einzelheiten folgen rechtzeitig.

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