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Bundesminister Müller in Malawi

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller, ist Anfang Januar zu einem Besuch in Malawi gewesen. In der Pressemitteiung des BMZ heißt es hierzu:
„Malawi ist eines der ärmsten Länder weltweit, aber die Regierung engagiert sich, etwa mit einer aktiven Familienpolitik. Die Geburtenrate konnte so bereits von 5,7 auf 4,4 Kinder pro Frau gesenkt werden. Deutschland unterstützt die malawische Regierung dabei und investiert in Grundbildung, Gesundheit und die Entwicklung der ländlichen Räume. Aber die Ernährungssicherung bleibt eine riesige Herausforderung. Malawi ist eines der drei am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern weltweit. Hier müssen wir entschlossen helfen. Malawi braucht eine landwirtschaftliche Revolution von unten – wie die Genossenschaften in Deutschland. Staatspräsident Peter Mutharika werde ich unsere Unterstützung anbieten, die Landwirtschaft noch stärker als Job- und Wirtschaftsmotor auszubauen.“

Minister Müller besichtigt dazu unter anderem ein Wiederaufforstungsprogramm des alternativen Friedensnobelpreisträger Tony Rinaudo für neue landwirtschaftliche Flächen sowie Einrichtungen zur Weiterbildung von Hebammen und Versorgung von HIV-infizierten Kindern.

Flusspferde verendet

Im Liwonde Nationalpark sind in den letzten Monaten etwa 45 Flusspferde an Milzbrand verendet, wie die zuständige Behörde laut Presseberichten mitgeteilt hat.

Der Malawisee …

… ist Aufmacher-Titel der aktuellen Ausgabe 04/2018 des Magazins „360° Afrika“ als „Geheimtipp im Süden Afrikas“. Im Heft finden sich dann mehrere Artikel über die malawische und die mosambikanische Seite des Sees. Die Zeitschrift ist im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich oder über www.360grad-medien.de bestellbar.

Erfolgreiche Elefantenumsiedlungen

Anfang August wurden in Malawi 500 Elefanten aus dem Liwonde National Park und dem Majete Wildlife Reserve zum Nkhotakota Wildlife Reserve umgesiedelt. Nach Angaben der Naturschutz-NGO „African Parks“ war dies die bisher größte Elefanten-Umsiedlung. Grund sind Überpopulationen in den abgebenden Parks und reduzierte Bestände – meist durch Wilderei – in Nkotakota. Die ARD zeigte dazu einen Bericht, einen ausführlichen Artikel finden Sie im „Tagesspiegel“.

Des weiteren wurden vom Liwonde National Park 34 Elefanten auf das Plateau des Nyika National Park umgesiedelt, dies geschah mit Unterstützung der Peace Park Foundation. Auch hier war der Grund eine stark dezimierte Population im Nyika Park.

Termine

Derzeit keine Termine.

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